9. Familienkongress – Vom Umgang mit Geld in Familien bis zur Kinderarmut in einem reichen Land

„Auskommen mit dem Einkommen – Lebenswirklichkeiten von Familien“

Der 9. Frankfurter Familienkongress 2017 spannte einen weiten Bogen beim Thema Auskommen mit dem Einkommen. Die Frage, wieviel Taschengeld in welchem Alter sinnvoll ist, wurde ebenso erörtert, wie mögliche Wege aus der Schuldenspirale.

Zum Start der Veranstaltung war der Poetry-Slammer Finn Holitzka zu Gast, der seinen Text "Versace/Versage" vortrug:

"...Versace oder versage? Slumdog oder Millionär? Lebensziel Uli-Hoeneß-Stil oder 'ne Million mehr, du meinst, Karriere macht dich glücklich. Okay, ist nicht mein Bier. Aber nimm doch bitte Rücksicht, wenn Erfolg nicht jeder definiert wie: ob man im Wohnheim wohnt oder im Penthouse pennt..."

"...warum sollte man ausgerechnet immer der Beste sein wollen? Ich für meinen Teil wäre lieber der Zufriedenste..."

(Zitate aus dem Text)

Am Vormittag des Kongresses skizzierte dann zunächst Dr. Jürgen Borchert die Entwicklung und den aktuellen Stand der Familienpolitik in Deutschland. Im Anschluss plädierte Prof. Dr. Roland Lutz für eine Kindergrundsicherung. Nach dem vegetarischen Mittagsimbiss machten sich die Kongressteilnehmer*innen auf den Weg um sich in Besuchen vor Ort mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vor dem abschliessenden Resümee wurden verschiedene Fragen in Dialogforen diskutiert.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer zur Veranstaltung:
Flyer (S. 1), Flyer (S. 2)

Film über den Kongress:

Bilder-Galerie:

Interessanter link zum Thema Kindergeld:

Pressemitteilung des Deutschen Familienverbandes mit Erklärfilm zum Thema.

 

Material zum Download:             
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Vorträge:    
     

Familienpolitik und Volkswirtschaft – Wie gut ist „Vater Staat“ wirklich?
Dr. Jürgen Borchert, VorsRLSG i.R., Rechtsanwalt,
Berlin

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Kinder im Fokus.Eine Kritik familienpolitischer Positionen
Prof. Dr. phil. Ronald Lutz, FH Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften
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Dialogforen:    
   

Wenn das Erwerbseinkommen nicht reicht – Lebenssituation von Familien an der Armutsschwelle
Dr. Tatjana Rosendorfer, Finanzkompetenz im Alltag,
Ottobrunn bei München

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Umgang mit Geld in Familien gestalten – wer redet mit wem, wie, wann und warum?
Dr. Bettina Sobkowiak, Einkommens- und Budgetberatung (eibe e.V.),
Rostock

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Welche Einkommensrisiken gibt es und wie kann man vorsorgen?
Isolde Mischke-Flach, D & M Frankfurter Finanzexpertinnen GmbH, Frankfurt am Main

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Wege aus der Schuldenspirale
Andreas Ebel, Schuldner- und Insolvenzberatung, Jugend- und Sozialamt
Stadt Frankfurt am Main

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Durchblick gehört beim Geld dazu – Jugendliche in der Konsumgesellschaft
Katharina Lawrence, Verbraucherzentrale Hessen e.V.,
Frankfurt am Main

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Maßnahmen gegen Kinderarmut in einem reichen Land
Prof. Dr. päd. Michael Klundt,
Hochschule Magdeburg-Stendal

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