Solide Basis für ein breites Bündnis

Frankfurt am Main ist eine weltoffene Metropole mit großer Wirtschaftskraft und hoher Lebensqualität. Die Einwohnerzahl steigt seit einigen Jahren deutlich an. Umso erfreulicher ist es, dass Familienfreundlichkeit von allen maßgeblichen Stellen als entscheidender Standortvorteil verstanden wird. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass im Kuratorium des Frankfurter Bündnisses für Familien Vertreterinnen und Vertreter aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen repräsentiert sind.

Die Kuratoriumsmitglieder sind für uns Türöffner und wichtige MultiplikatorInnen. Wir erlauben uns deshalb auch, sie immer wieder in die Pflicht zu nehmen, wenn es darum geht, Familien in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Interesses zu rücken und ihre Lebensbedingungen kontinuierlich zu verbessern.

Gemeinsam für eine familienfreundliche Stadt

Das Kuratorium des Frankfurter Bündnisses für Familien setzt sich seit 2005 für die Frankfurter Familien ein. 
Berichte zu den Kuratoriumssitzungen finden Sie unter Geschichte des Bündnisses.

Als Kuratoren und Kuratorinnen engagieren sich im Frankfurter Bündnis für Familien:

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Björn Krienke 

Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

„Als Agentur für Arbeit beraten wir Menschen vor und während ihres gesamten Berufslebens. Dazu gehören die Berufs- und Studienwahl, der Berufseinstieg, Wiedereinstieg nach einer Familienphase, Neuorientierung, lebenslanges Lernen, Existenzgründung, Teilzeitmöglichkeiten und vieles mehr. Betriebe haben Fragen zum Fach- und Arbeitskräftebedarf, wollen gutes Personal finden und halten. All diese Themen bewältigen Menschen umso besser, je stabiler ihr privates Umfeld ist. Die Familie spielt hier eine sehr wichtige Rolle und findet sich auch in unserem gesetzlichen Auftrag für Frauen, Familie und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der weit gefasste Familienbegriff des Frankfurter Bündnisses spiegelt die Realität unserer vielfältigen Stadt. Starke Familien sind wichtig, auch für den Arbeitsmarkt und ein guter Arbeitsmarkt stärkt die Familien.“

Logo Agentur fuer Arbeit FFM claim


 

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Philipp Jacks

Regionsgeschäftsführer DGB Region Rhein-Main

"Für den Deutschen Gewerkschaftsbund ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein zentrales Thema. Deshalb engagiert sich die DGB Region Rhein-Main im Frankfurter Bündnis für Familien, in Projekten und Netzwerken.

Wichtig ist die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter anderem aus folgenden Gründen:

– Chancengleichheit für Frauen
– demografischer Wandel und steigender Pflegebedarf
– zunehmender Fachkräftebedarf
– bessere Integration Erwerbsloser in den Arbeitsmarkt
– Verbesserung der Situation Alleinerziehender

logo dgb

Dazu bedarf es umfassenderer Kinderbetreuungsmöglichkeiten vor allem der unter Dreijährigen sowie der Ausbau von Kita- und Hortplätzen mit besseren Betreuungsschlüsseln. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege muss durch notwendige infrastrukturelle Maßnahmen verbessert werden. Neben der familienfreundlichen Flexibilisierung von Arbeitszeiten gibt es noch eine Vielzahl weiterer wichtiger Handlungsfelder.
Der DGB als Bund der Gewerkschaften sieht seine Rolle als Informationsvermittler zwischen Frankfurter Bündnis für Familien und Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten sowie Gewerkschaftsmitgliedern. Als Multiplikator sensibilisiert er die Öffentlichkeit für das Thema, fördert die Vernetzung verschiedener Akteure und den Informationsfluss in die Interessensvertretungen von Beschäftigten."


 

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Pfarrer Dr. Achim Knecht

Stadtdekan Evangelische Kirche in Frankfurt am Main

"Ich unterstütze das Frankfurter Bündnis für Familien, weil schon Jesus die Kinder in die Mitte gestellt und sie zum Maßstab für gelingendes Leben gemacht hat.
Die Evangelische Kirche engagiert sich deshalb gerne für Kinder und ihre Familien und will daran mitwirken, dass unsere Gesellschaft insgesamt familienfreundlicher wird."

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Bernd Ehinger

Susanne Haus

Präsidentin Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

"Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main gehört sehr gerne zu den Mitgliedern des Kuratoriums des Frankfurter Bündnisses für Familien. Die wertvolle Arbeit des Familienbündnisses für Familien, Kinder und Jugendliche verdient Unterstützung und Begleitung.

Die ökonomische Prosperität des Rhein-Main-Gebiets gründet auch auf der Stärke der ansässigen Familienunternehmen, die sich ihren Standorten eng verbunden fühlen und auf vielfältige Art und Weise gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, auch im Bereich der beruflichen Ausbildung.

Jeder junge Mensch hat Fähigkeiten und Begabungen, die entdeckt und gefördert werden sollten. Dazu trägt das System der dualen Berufsausbildung maßgeblich bei und durch moderne Instrumente und eine weiter verstärkte Abstimmung aller Beteiligten und Netzwerkpartner lassen sich die jungen Generationen sicherlich noch besser fördern.

Unsere Gesellschaft und auch die Wirtschaft sind auf die jungen Menschen als Verantwortungsträger, Gestalter und als zukünftige Fachkraft angewiesen. Gerne arbeiten wir daran mit, die Kinder und Jugendlichen fit für ihre Zukunft zu machen."

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Stefanie Kaulich

Stefanie Kaulich

Vizepräsidentin Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main

"Der Fachkräftemangel zählt zu den Hauptrisiken für die weitere Entwicklung der regionalen Wirtschaft. Das sagen uns die Unternehmen in den regelmäßig durchgeführten Konjunkturumfragen. Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns daher ein grundsätzliches Anliegen. Über sie können nicht genutzte Potenziale am regionalen Arbeitsmarkt gehoben werden. Das Frankfurter Bündnis für Familien leistet hier über seine Projektarbeit und die Vernetzung der Akteure einen wertvollen Beitrag für die Region. Das Engagement der IHK Frankfurt am Main im Bündnis ist uns daher wichtig."

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Claudia Czernohorsky-Grüneberg

Claudia Czernohorsky-Grüneberg

Geschäftsführerin Jobcenter Frankfurt am Main

"Das Frankfurter Bündnis für Familien unterstützt Familien und macht sie stark. Eltern zu stärken, heißt auch Kinder zu stärken – denn Eltern sind Vorbilder.

Eine intakte Eltern-Kind-Beziehung ist wichtig für eine positive Entwicklung des Kindes. Dazu gehört, dass sich die Generationen untereinander austauschen und lernen Konflikte miteinander zu bewältigen. Hierzu ist die Netzwerkarbeit der Profis ein wichtiger Bestandteil, so ist die Arbeit im Bündnis ist aus meiner Sicht eine wichtige Zukunftsinvestition."

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Jutta Josepovici

Jutta Josepovici

Leiterin der Sozialabteilung, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K. d. ö. R.

"Die Jüdische Gemeinde Frankfurt ist seit vielen Jahren ein Teil des Frankfurter Bündnisses für Familien. Die Familie und die damit verbundene Zusammengehörigkeit, spielt eine wichtige Rolle.
„Shlom Bajt“, der Frieden in der Wohnung, hier im Übertragenen der Familie, bedeutet immer zu versuchen den Familienfrieden zu gewährleisten. Jedes Familienmitglied ist angehalten dazu beizutragen.
Feste und Feiertage dienen neben dem religiösen Aspekt immer der Zusammenkunft und dem Austausch in der Familie.
Die Identitätsstärkung, die Gemeinschaft und Bindung steht im Vordergrund, denn man sollte immer wissen woher man kommt, um zu wissen wohin man geht. Dies gilt für jede Familie, welchen Hintergrund auch immer sie haben. Die Sozialabteilung der Jüdischen Gemeinde unterstützt dabei jedes Gemeindemitglied und deren Angehörige und ist froh zum Bündnis für Familien dazu zu gehören."

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Dr. Johannes zu Eltz

Dr. Johannes zu Eltz

Stadtdekan Katholische Kirche Frankfurt am Main

"Mir ist es wichtig, das FBFF zu unterstützen, weil Familie als Lebensform und Lernort den Christen besonders nahe steht. Schließlich ist Jesus, der Messias, in einer Familie groß geworden. Was Jesus auszeichnet - Klarkommen mit sich selber und Vertrauen in Gott und die Menschen - kann man in einer guten Familie lernen. Unsere Familien in Frankfurt stark zu machen, lohnt jede Mühe."

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Jumas Medoff

Jumas Medoff

Kommunale Ausländer- u. Ausländerinnenvertretung

"Das Frankfurter Bündnis für Familien hat sich zu einer tragenden Säule der Familienpolitik in Frankfurt entwickelt. Ganz entscheidend für den nachhaltigen Erfolg ist, dass die Partner sich weiter aktiv beteiligen, Impulse setzen und Ideen vorbringen, die dazu beitragen, unsere internationale Gesellschaft familienfreundlicher und toleranter zu machen und die Generationen zueinander zu bringen. Es ist wichtig, dass weiterhin partei-, konfessions-, themen- und generationsübergreifend gearbeitet wird. Das Engagement für die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf soll auch in Zukunft im Fokus bleiben. Die Familienfreundlichkeit muss zu den Wahrzeichen unserer Stadt gehören. Dafür sind sowohl die Stadt als auch die Partner in der Verantwortung, kontinuierlich die Familienfreundlichkeit weiter zu entwickeln."

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Dierk Dallwitz

Ortstliga der freien Wohlfahrtsverbände in Frankfurt

Der Vorsitz der Ortstliga der freien Wohlfahrtsverbände in Frankfurt wechselt alle zwei Jahre. Federführender Verband ist aktuell: Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt am Main e.V. , vertreten durch

Dierk Dallwitz

Geschäftsführer Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt am Main e.V.

„Die Familie unterstützt und stärkt Kinder beim Heranwachsen. Sie bietet einen Rückzugsraum, sie vermittelt Werte, stärkt die sozialen Kompetenzen oder vermittelt einfach ein Gefühl von Geborgenheit. Aber gerade in unserer schnelllebigen Zeit, die geprägt ist von Veränderungen, von Zeitdruck, von sozialer Ungleichheit, von Ausgrenzung oder gesellschaftlichen Erwartungen, die es vermeintlich zu erfüllen gilt, benötigen Familien immer häufiger Hilfestellungen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Mit dem „Frankfurter Bündnis für Familie“ ist dafür ein wichtiges Netzwerk geschaffen.“

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Prof. Dr. Joachim Valentin

Prof. Dr. Joachim Valentin

Vorsitzender des Rates der Religionen Frankfurt

"Familien sind der erste Ort, an dem Werte und Orientierung vermittelt werden. Sie bieten Zusammenhalt und Geborgenheit. In allen Religionen spielen Familien, der Respekt für die Älteren und die Sorge für Hilfsbedürftige eine wichtige Rolle. Für unsere Zukunft als Gesellschaft ist es unverzichtbar, alle Familien zu stärken und ihre Teilhabe am Gesellschaftsleben sicherzustellen. Der Rat der Religionen Frankfurt beteiligt sich deshalb sehr gerne am Frankfurter Bündnis für Familien.

Ein besonderes Anliegen ist es mir als Ratsvorsitzendem, ein differenziertes Wissen über Familien in den im Rat vertretenen Religionsgemeinschaften zu vermitteln und als Ansprechpartner und Bindeglied für die Religionsgemeinschaften Frankfurts zu wirken."

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Roland Frischkorn

Roland Frischkorn

Vorsitzender Sportkreis Frankfurt am Main e.V.

"Familie bedeutet für mich: Gemeinschaft, gegenseitige Verantwortung und Teilhabe an allem was das Leben uns zu bieten hat. Familie verbindet verschiedene Generationen die voneinander lernen können. Da der organisierte Sport nicht nur die größte Personenvereinigung ist, sondern bekanntlich keine Grenzen kennt, ist es mir wichtig die Gemeinschaft, das Frankfurter Bündnis für Familien, zu unterstützen!

Der Sport ist international, spricht alle Sprachen, vermittelt Werte wie Verantwortung und Toleranz."

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Sylvia Weber

Sylvia Weber

Dezernentin für Integration und Bildung Stadt Frankfurt am Main

„Familien haben in Frankfurt einen hohen Stellenwert. Die Vielfalt von Familienformen ist Alltag in unserer Stadt. Seit 2005 engagiert sich das Frankfurter Bündnis für Familien für die Interessen unserer Frankfurter Familien. Wir unterstützen alle gelebten Formen von Familien - ob Patchwork Familien, Alleinerziehende, Pflege- oder Regenbogenfamilien. Damit Familie gelingt, brauchen wir ein starkes Netzwerk aller Akteure im Bündnis.“

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